BUND Markdorf

Standort des Storchenhorstes

NSG Eisweiher

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Position:
Ort: NSG Eisweiher, Markdorf
Horst: Ein Masthorst, der im Gebiet aufgestellt wurde

Chronologie

2020

  • Mindestens drei Küken sind ab dem 22. April geschlüpft und waren am 5. Mai putzmunter.

2019

  • Von mindestens drei Küken überleben den Dauerregen am 20.5. zwei Jungstörche. Sie werden am 1.6. beringt.

2018

  • Vier Küken werden aufgezogen und beringt.

2017

  • Das altbekannte Storchenpaar zieht zwei Küken groß. Beringung am 1.6.

2016

  • Das Storchenpaar ist das gleiche wie in den Jahren zuvor. Sie verlieren bei nasskaltem Wetter im Mai ihre gesamte Brut.

2015

  • Vier Küken werden aufgezogen und am 27.5. beringt. Anfang Juni verstirbt einer von ihnen. Drei werden flügge.

2014

  • Im Frühjahr wird ein neuer Horst-Teller auf dem Mast montiert und mit einem Reisigring belegt. 4 Jungstörche werden flügge. Ein Jungvogel wird vom Nest geweht und kommt nicht mehr vom Boden hoch. Er wird am "Affenberg" bei Salem weiter aufgezogen. Die anderen fliegen.

2013

  • Trotz der Witterungskatastrophe überlebt ein flügges Junge.Im Spätsommer bricht eine Hälfte der Hortsunterlage ab, das leere Nest fällt herunter.

2012

  • Alle 4 Nestlinge erreichen das Abflugalter!

2011

  • Zwar werden 3 junge flügge, eines davon finden wir kurze Zeit später tot unter dem Hochspannungsmast 1 km südlich des Neststandortes

2010

  • 4 Junge werden vom Brutpaar des Vorjahres aufgezogen, fliegen ab.

2009

  • Am 19. Mai beginnt das "alt" bekannte Paar, das auch dieses Jahr den Weg in das Eisweihergebiet gefunden hat, zu brüten. Nach Hagelschlagverlusten wird 1 Junges flügge.

2008

  • Die Tiere des vorigen Jahres brüten wieder im Gebiet. Das Gelege von vier Eiern bringt Erfolg. Die Tiere werden beringt und flügge.

2007

  • Männchen: 2 Jahre alt, geboren in Tüfingen
  • Weibchen: unberingt, möglicherweise selbes wie 2006
  • Gelege von 3 Eiern, die Jungen überleben die nasskalten Junitage nicht

2006

  • Ein Brutpaar (Männchen aus Frankreich Weibchen unberingt) bekommt 4 Junge, wobei das Jüngste durch Wetter-Unbilden ums Leben kommt.
  • Der in Frankreich gebürtige Elternstorch erstickt kläglich beim Auswürgen einer Plastik-Wurstpelle, die er anscheinend auf einer Biomüll-Umladestation als vermeintliche Nahrung aufgenommen hat.
  • Die drei Jungen waren schon im Ausflugsalter, so dass das Weibchen sie allein durchbrachte.

2005

  • selbes Storchenpaar wie 2004, Männchen ist unberingt und Weibchen ist aus dem Elsass
  • Gelege von 4 Eiern, alle Jungen sterben möglicherweise an einer Infektion

2004

  • Aufenthalt eines Storchenpaares während des Frühjahrs und des Frühsommers
  • Nicht geschlechtsreif, daher keine Eiablage

2003

  • selbes Männchen wie 2002, Weibchen ist unberingt
  • Gelege von 2 Eiern, die Jungen sterben im Alter von etwa 3 Wochen
  • Todesursache: Untersuchungen fanden Haushaltsgummis im Magen der Jungstörche

2002

  • Männchen: 2 Jahre alt, geboren in Gutmadingen (TUT)
  • Weibchen: 2 Jahre alt, geboren in Soultz-Haut-Rhin (Frankreich)
  • Brutergebnis: 3 Jungstörche