BUND Markdorf

Standort der Storchenhorste am Lettenhof

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Der Lettenhof liegt in der Talaue der Brunnisach südlich von Riedheim, einem Ortsteil von Markdorf.

Vor ein paar Jahren hat die BUND-Gruppe auf dem Privatgelände des Lettenhofes mit tatkräftiger Hilfe des Besitzers zwei Storchenhorste aufgestellt. Schon im nächsten Jahr haben sich Störche eingefunden, aber noch nicht gebrütet.
Inzwischen ist dieser Horst zu einem etablierten Bruthorst geworden.

Chronologie

2020

  • Das Storchenpaar brütet ab Mitte März wieder auf dem Funkmast. Ab 19. 4. sind Küken im Nest. Mindestens drei waren es am 3. Mai.
  • Zwei Storchenhorste wurden erneuert. Witterungsbedingt leider zu spät für die Brutsaison 2020

2019

  • Umzug des Storchenpaars auf den nahegelegenen Funkmast. Von vier Küken überleben zwei das schlechte Wetter.

2018

  • Perfekte Bedingungen: Vier Küken werden großgezogen und beringt. Ihren ersten Ausflug machen sie am 1. Juli.

2017

  • Die Lettenhofstörche bauen sich zunächst ein neues Nest auf einem nahegelegenen Funkmast. Sie ziehen aber in letzter Minute zurück auf ihren Horst. Zwei Küken werden aufgezogen und am 1.6. beringt. Am 1.7. machen Sie ihren ersten Ausflug.

2016

  • 4 Küken schlüpfen und überleben den nasskalten Mai nicht. Verlust der gesamten Brut.

2015

  • 4 Eier werden ausgebrütet. Ein Küken stirbt, drei überleben und werden flügge.

2014

  • 3 Eier werden ausgebrütet, alle drei Jungvögel werden flügge!

2013

  • 4 Eier im Nest, trotz Wetterkatastrophe: 2 Jungvögel werden flügge!

2012

  • Wieder werden 4 Eier ausgebrütet, 3 Junge verlassen das Nest

2011

  • Ein Vierergelege wird bebrütet, 3 Junge werden flügge

2010

  • Es werden 4 Eier ausgebrütet, alle Jungstörche werden flügge

2009

  • Wieder werden 4 Eier ausgebrütet, aber zwei Junge überleben ein nasskaltes Wetter nicht. Die beiden Überlebenden konnten nach Afrika fliegen.

2008

  • Es werden 4 Eier ausgebrütet, aber nur zwei Junge überleben.
  • Diese beiden Jungen können im August zum Zug nach Afrika aufbrechen.

2007

  • erste Brut auf diesem Horst, aber die beiden Jungen sterben kurz nach dem Schlüpfen durch das nasskalte Wetter.