BUND Markdorf

Störche auf Nahrungssuche

Gleich nach dem Frost werden die Seggenflächen durchsucht

Als die Störche im Ried das Nest besetzten war noch Schnee auf den Flächen. Nach dem Abtauen suchen die Störche nach den ersten Amphibien, die aus der Winterstarre kommend wieder mobil werden. Dabei ist ersichtlich, wie tief die Storchenköpfe in die trockene Vegetation eintauchen.

Tierbeobachtungen im Hepbacher-Leimbacher Ried

Die Anzahl an Tieren, die in den vergangenen Jahren beobachtet werden konnten, war sehr groß. Leider fehlen die beiden Arten, die früher (vor 20 Jahren) noch regelmäßig im Gebiet waren: Rebhuhn und Fasan.

Diese Vögel haben im Gebiet gebrütet:

  •     Weißstorch
  •     Stockente
  •     Schwarzmilan
  •     Kiebitz
  •     Amsel
  •     Rabenkrähe, immer anwesend, aber es gibt nur wenige Nester.
  •     Elster
  •     Goldammer
  •     Feldsperling, in den Hecken ist eine größere Kolonie.
  •     Grünling
  •     Blässhuhn
  •     Buchfink
  •     Turmfalke
  •     Mönchsgrasmücke
  •     Rotkehlchen
  •     Kuckuck (er benutzt die hier brütenden Vögel, um seine Jungen groß ziehen zu lassen).

 

Etwas seltener sind diese Brutvögel zu sehen (hören), da sie scheuer, bzw. unscheinbarer sind:

  •     Zilpzalp
  •     Neuntöter
  •     Teichhuhn
  •     Rohrammer
  •     Dorngrasmücke.

 

Selten sind diese Vögel zu entdecken, sie leben heimlich und/oder leise, aber sie haben hier gebrütet:

  •     Sumpfrohrsänger
  •     Teichrohrsänger
  •     Gimpel
  •     Heckenbraunelle
  •     Wasserralle
  •     Feldschwirl, 4 bis 5 Brutpaare.

 

Häufig sind diese Vögel zu beobachten. Sie brüten zwar nicht direkt im Hepbacher-Leimbacher Ried, aber in den umliegenden Wäldern und anderen Gebieten.

  •     Mäusebussard
  •     Rotmilan
  •     Hohltaube
  •     Ringeltaube
  •     Bachstelze
  •     Blaumeise
  •     Graureiher
  •     Kohlmeise
  •     Grünspecht
  •     Rauchschwalbe
  •     Singdrossel
  •     Star
  •     Wacholderdrossel.

 

Auch diese Vögel konnte man sehen, aber sie sind nur selten im Gebiet.

  •     Knäckente
  •     Krickente
  •     Zwergtaucher
  •     Sperber
  •     Habicht
  •     Eichelhäher
  •     Misteldrossel
  •     Stieglitz
  •     Sumpfmeise
  •     Wanderfalke
  •     Kolkrabe.

 

Auf dem Durchzug besuchten diese Vögel das Gebiet:

  •     Bruchwasserläufer
  •     Waldwasserläufer
  •     Braunkehlchen
  •     Gelbspötter
  •     Bekassine
  •     Großer Brachvogel
  •     Rohrweihe
  •     Steinschmätzer
  •     Kornweihe
  •     Ortolan
  •     Wiesenpieper
  •     Feldlerche.

 

Diese Säugetiere leben im Gebiet:

  •     Feldhase
  •     Fuchs
  •     Reh und
  •     Großes Wiesel
  •     Biber

 

Das sind insgesamt 27 Vogelarten, die hier gebrütet haben, und weitere 36 Vogelarten, die beobachtet werden konnten.

Weißstorch

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Amsel

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Buchfink

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Feldsperling

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Krähe

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Neuntöter

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Schwarzkehlchen

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)