BUND Markdorf

Die Beobachtungshütte im Ried

Beinahe zwei Jahre dauerte der Bau der Beobachtungshütte im Hepbacher-Leimbacher Ried, da die Dachdeckung mit Schilf für uns eine große Herausforderung bedeutete. Nun steht sie in voller "Pracht" und bietet den vielen Besuchern und Wanderern - die Hütte liegt am Pilgerweg - Ausblick auf die Riedlandschaft. Große Informationsplakate informieren über Heckrinder, Störche oder ein anderes, im Moment aktuelles Thema. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Begeistert berichten Besucher über ihre Beobachtungen oder loben die Hütte im ausgelegten Beobachtungsbuch.

Begonnen hat der Bau der Hütte im Sommer 2001. Geplant wurde die Hütte von F. Kieferle, umgesetzt wurde der Bau in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Pfahlbaumuseum in Uhldingen von den BUND-Aktiven.

Ohne die Unterstützung durch verschiedenste Stiftungen wäre die Finanzierung nicht möglich geworden. Die Stiftung Naturschutzfond – Glückspiralgelder - und die Deutsche Umwelthilfe trugen einen großen Teil zur Finanzierung bei. Weitere Unterstützung kam vom Landratsamt Bodenseekreis und der Stadt Markdorf.

Im Rahmen des Interreg IIIA Projektes hat das Landratsamt  vor der Hütte 3 erklärende Tafeln errichten lassen, um für die zahlreichen Gäste und für die Pilger nützliche Gebietserklärungen mit auf den Weg zu geben.

Allerdings zeigte vor wenigen Jahren das Schilfdach Zeichen des Verfalls, so dass eine Erneuerung notwendig wurde. Dies konnte auf Grund fehlenden Materials und fehlender Kenntnisse bezüglich des Dachdeckens nicht mehr vom BUND geleistet werden. Dank Fördergelder der Städte Friedrichshafen, Markdorf und des Landkreises konnten wir eine Fachfirma mit der Erneuerung beauftragen.

Bau der Beobachtungshütte

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Blick aus der Hütte

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Infotafeln

 (BUND Ortsgruppe Markdorf)
 (BUND Ortsgruppe Markdorf)

Luftaufnahme der Beobachtungshütte