BUND Markdorf

Störche und Rinder im Eisweiher

Störche

Nachdem im April 2000 das Storchennest im Markdorfer "Eisweiher" aufgestellt wurde, niemand aber so Recht an eine baldige Niederlassung der seltenen Zugvögel dachte, da die letzte Storchenbrut in Markdorf bereits über 50 Jahre zurück lag, war die Überraschung und Freude dann groß, sofort ein durchziehendes Storchenpaar begrüßen zu dürfen. Im Jahr 2002 war diese noch um ein Vielfaches größer, als sich ein weibliches und männliches Tier auf dem Masthorst im NSG niederließen und alsbald mit der Brut begannen.

Hier ist die Auflistung über die Störche im Eisweiher.

Heckrinder

Seit Anfang des Jahres 2007 weiden auf großen Flächen des Naturschutzgebietes Heckrinder.

Im Rahmen des Interreg III A-Projekts wurde ein Ausschnitt von 12 ha der Gesamtfläche des "Eisweiher"-Gebiets eingezäunt und damit die Voraussetzung für eine extensive Beweidung mit zahlreichen ökologischen und ökonomischen Vorteilen geschaffen.

Künftig wird kein Mähgerät mehr die zahlreichen Biotopstrukturen nivellieren. Fraßtätigkeit der Rinder zusammen mit den Pferden ergeben die typischen vielfältigen Weidestrukturen. Dazu gehört auch das Schälen der Rinde und absterbende Gehölze, die wiederum Totholz bilden.