Zu Beginn der Aktion informierte Franz Beer die Teilnehmer über die Landschaftsgeschichte: Moore, die sehr viel CO2 speichern, sind nach der letzten Eiszeit entstanden, wurden ab dem 19. Jahrhundert durch Torfstiche zur Gewinnung von Brennmaterial ausgebeutet und somit entwässert. Durch das Einwandern des Bibers ist die Wiedervernässung kostenlos gelungen.
Das Ziel der Aktion war, Wasser- und Riedflächen von der Verbuschung freizuhalten und sonnigen Lebensraum für Insekten wie z.B. Libellen und für Amphibien zu bewahren.
Die Gehölze wurden mit Hilfe von Motorsägen entfernt, das Schnittgut wurde an den Wegrand gezogen und von großen Maschinen zum Verhäckseln abgeholt.